Ybbs - von Ursprung bis Mündung
 

Der Ursprung befindet sich in der Nähe von Mariazell am Fuße des Großen Zellerhutes. Am Beginn des Ursprungs heißt er Weiße Ois, nach ca. 5 km nennt man dann die Ois ungefähr ab Lunz am See bis zur Mündung in die Donau bei Ybbs an der Donau "Ybbs".

Orte entlang der Ybbs, wie Lunz am See, Göstling, Hollenstein, Ybbsitz, Waidhofen an der Ybbs, Sonntagsberg, Kematen, Amstetten und Ybbs an der Donau.

   
Ein Auszug aus dem Lapisheft (5/2011)  

Bunte Flußkiesel aus dem Ybbstal in Niederösterreich

Farbige Kiesel auf Schotterbänken im glasklaren türkisfarbenen Wasser: Am Fluß Ybbs im Niederösterreichischen Voralpenland finden sich bunte, wunderschön gemaserte Kalkbrekzien aus dem Urmeer der Tethys, das die Region vor Entstehung der Kalkalpen bedeckte. Die Ybbs entspringt als 130 km langer Nebenfluß der Donau in der Nähe von Mariazell und ändert bei Hollenstein ihre Fließrichtung nach Norden.
Aus der Sicht des Steinsammlers und Steinschleifers ist die Ybbs ein Paradies. Hier fasziniert die enorme geologische Vielfalt der Gesteine aus der Trias, dem Jura und der Kreidezeit – vom Gutensteiner Bitumenkalk mit seinen weißen Calcitadern über den Opponitzer Kalk bis zu den Buntmergeln, Kalken und Serpentiniten der Grestener Klippenzone, dazu fossile Korallen, Muscheln und Schnecken.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurden geschliffene Ybbssteine erstmals im Jahr 2003 in einer von Ing. Viktor Filzwieser aus Waidhofen an der Ybbs organisierten Ausstellung im Waidhofner Rothschildschloss gezeigt, die auf großes Interesse stieß. Inzwischen befassen sich mehr als ein Dutzend einheimischer Sammler, Kunsthandwerker und sogar Modeschöpfer mit dem Thema „Ybbssteine“. Die Region des Ybbstals trägt auch den Namen „Niederösterreichische Eisenwurzen“. Denn das Eisen war es vor allem, das den Ybbssteinen neben dem Grau des Kalkes die so typischen Farben von Gelb über Rot bis Braun verliehen hat.
Vielleicht ist dieser kurze Artikel auch für Sie eine Anregung, das schöne Ybbstal mit der Regionshauptstadt Waidhofen zu besuchen und ihr Sammlerglück an der Ybbs zu testen. Die Fundstellen an den Schotterbänken des Flusses sind für Alt und Jung leicht erreichbar und eignen sich daher besonders für Familienausflüge. Tipp: Gehen Sie nach einem Hochwasser und wenn möglich bei feuchtem Wetter auf Steinsuche – dann gibt es wieder neue und gut erkennbare Schätze zu finden.
Bester Ausgangspunkt für eine „Steinesafari“ ist sicher Waid-hofen an der Ybbs. Die guten Fundmöglichkeiten beginnen dann taleinwärts auf den Schotterbänken der Ybbs ab Opponitz und ziehen sich hinauf nach Osten bis zum Ursprung des Flusses.

 
     
     

Ein Urlaub am Biobauernhof bei Fam. Baumann ist eine tolle Idee. Sie veranstalten lustige und immer neue Sachen auf ihren Bauernhof verbunden mit Ybbsteine, sowie Unternehmungen an der Ybbs. Mach dir einen Gusto auf ihrer tollen Homepage:

   
 
     

Cafe Schnessl in Göstling

   
  In Göstling gibt es ein gemütliches Cafe Namens Schnessl. Jeder Gast wird mit Köstlichkeiten verwöhnt. Außerdem befindet sich im "Cafe&Kunst" eine tolle Ybbssteine Ausstellung von Hr. Norbert Baumgartner. Diese sehenswerte Ausstellung wird meist noch mit interessanten Bildergalerie umrandet.
     
 

Im Jahr 2012 verknüpften Gerhard Schnessl und Sylke Brückmann erneut Café und Kunst. Die Ergebnisse können Sie hier bewundern!

Wie Vernissagen, Bilder zur Ausstellung, Badezimmer von Gerhard & Sylke und schleifen eines Ybbssteines sind auf ihrer Hp zu bewundern.

     
Für Fotografen ein Paradies der hinreißenden Natur an der Ybbs:    
   
     
Unsere Ybbssteinfunde sind bei Galerie Ybbs zu betrachten.