Garsten
 

Das zwischen den beiden Flüssen Enns und Steyr gelegene Garsten bietet vielerlei Möglichkeiten, sich aktiv zu betätigen, der Ennsmeile entlang zu spazieren, Rad zu fahren oder zu skaten. Das Freibad mit seiner Turmrutsche, dem 3 m Turm ladet im Sommer stets viele Besucher zum Verweilen ein. Auch sonst bietet Garsten noch jede Menge andere Freizeitaktivitäten für Jung und Alt.

Für Kulturorientierte Besucher bietet die Nagelschmiede Dambach eine interessante Sehenswürdigkeit. Die Werkstatt wurde nach alten Originalplänen wiedererbaut. Nun kann man dort den Profis bei der Arbeit zusehen, oder ganz einfach selber einen Nagel schmieden.

Außerdem lohnt es sich, das ehemalige Benediktinerstift Garsten zu besuchen. Die barocke Anlage zählt zu den schönsten Bauwerken Österreichs. Stuckarbeiten von seltener Schönheit und prachtvolle Gobelins niederländischer Herkunft schmücken das Gotteshaus.

Im Winter gibt es dann noch den „Garstner Adventmarkt“, der mit einer großen Krippenausstellung schon seit 25 Jahren die Besucherscharen aus Nah und Fern nach Garsten lockt, damit sie die einmalige Handwerkskunst bestaunen können.

 
 

Beim Kraftwerk Garsten, entlang des Ennsflußes Richtung Steyr, wurde 1999 die Enns etwas tiefer ausgebaggert. Da hatte sich mein Paps auf die Suche gemacht und dies waren eigentlich seine ersten gute Funde. Da die Enns sehr weit abgestaut war, kamen viele interessante Funde zum Vorschein. Wie Serpentin, Blutstein, verschiedene Flußsteine mit einer gewaltigen Farbenpracht, Kuhmuschelstein,....

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Der aussichtsreiche Damberg (811 m) bei St. Ulrich
 
Der Damberg bei Steyr zählt zu den schönsten Aussichtspunkten der oberösterreichischen Voralpen. Von der Plattform der Aussichtswarte auf dem Gipfel schaut man bis zum Hochstaufen im Bayerischen Wald, zum Dreisesselberg und zum Plöckenstein im Böhmerwald. Die Alpenkette überblickt man zwischen Hochschwab und den Erhebungen des Berchtesgadener Landes, die Ennstaler Alpen und die Randerhebungen des Nationalparks Kalkalpen. Nicht zuletzt erfreut man sich an der Sicht ins untere Ennstal und ins Alpenvorland. Wenn die vielen Obstbäume des Gebietes und des angrenzenden Mostviertels in voller Blüte stehen, gewinnt eine Besteigung der Erhebung besonderen Reiz. Später kehrt man dann sehr gerne beim Berggasthof Schoiber ein.
 
 
 

Bei einer Wanderung vom Landhotel Eckhard Richtung Damberg, haben wir durch Zufall einige tolle versteinerte Pflanzen gefunden.

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Lahrndorf bei Garsten
 

Von der Bahnstation Lahrndorf kann man gemütlich zum Gasthof Rieglwirt hinaufwandern. Wenn man nicht zum Gasthof Rieglwirt hinauf fährt sondern geradeaus, kommt man auf eine Anhöhe mit tollen Ausblicken, die das Auge erfreut. Man kann Richtung Aschach an der Steyr fahren oder am Kamm entlang zum nächsten Gasthof Sandner Linde, dieses liegt genau auf der Kuppe zwischen Enns- und Steyrtal, 545m hoch. Dann geht es wieder hinunter nach Steinbach an der Steyr und Grünburg (355m).

 

Kurz nach der Auffahrt zum Gasthof Rieglwirt, wurden Grabungsarbeiten durchgeführt und hier ist man nur auf Flysch gestossen. Paps machte hier einen guten Fund, den keiner für möglich hielt, einen 18cm großen Ammoniten und versteinerte Pflanzen.

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