Pechgraben bei Großraming
 

Eine spannende Zeitreise des Kohleabbaus -

auf dem Knappenweg im Pechgraben

 
Steinbruch Kronsteiner

Paps hat es natürlich auch in den Pechgraben gezogen, wenn man schon soviel Infos über den Knappenweg lesen kann. Der Pechgraben hat viele versteckte Plätze, wo die Natur noch unberührt erscheint. Natürlich hat Paps auch immer die Grundbesitzer um Sucherlaubnis gefragt. Es sind auch hier wieder tolle Funde zum Vorschein gekommen.

Rechts im Bild, im Tragekarren befindet sich versteinerte Kohle, ein Eigenfund von Paps.

weitere Fundfotos auf Galerie folgen

 

 
 
 

Beschreibung: Ausgangspunkt ist das Gasthaus Schraml im Pechgraben in Großraming.

Am Beginn des Knappenweges gibt ein kleiner Schauraum Einblick in die 50-jährige Geschichte des ehemaligen Kohlebergbaues. Die neu errichtete Stollenzimmerung beim Mundloch des "Klausriedlstollen" und 22 Schautafeln entlang dieses Weges, zeigen die wirtschaftliche Bedeutung des ehemaligen Kohlebergbaues, die Wohn- und Arbeitsituation und die sozialen Verhältnisse der Bergleute und ihrer Familien. Die lange Route führt an Akeleien- und Orchideenwiesen vorbei. Sehenswert ist auch die Fuchsienschau (500 verschiedene Arten) der Familie Schwarzlmüller am Wegverlauf.

 
Eine weitere Sehenswürdigkeit des Pechgrabens ist das Buchdenkmal, ein Granitblock (Naturdenkmal) mit einer Inschrift zu Ehren des deutschen Geologen Leopold von Buch (1774-1853). Geologisch ist das Granitvorkommen hier in den Voralpen an der Grenze zwischen Kalkalpen und Flyschzone eine Besonderheit. Der Buchdenkmal-Granit wurde früher als Aufragung der Böhmischen Masse gedeutet, heute ist seine Zugehörigkeit zur Klippenzone erwiesen.